Moritz Werner Breuer

Moritz Werner Breuer

* 01.10.1992
† 05.10.2019
Erstellt von Redaktion VRM Trauer
Angelegt am 12.10.2019

Kondolenzen (2)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Verlust

09.02.2020 um 11:22 Uhr von Susanne + Jörg Breuer

Lieber Moritz,

Morgens, ganz früh, brennt die erste Kerze nur für Dich.

Tagsüber, kommen die Erinnerungen beim Alltäglichen, Du bis immer mit uns, wir können Dich spüren aber trotzdem fehlst Du uns so sehr.

Abends, erlischt dann die letzte Kerze vor Deinem Bild und tausend Gedanken an Dich legen sich mit uns schlafen.

Ein Mensch hat ein langes und sehr dunkles Tal durchschritten, in dem er viel Leid ertragen hat. Als er zurückblickte, sieht er weit hinten immer vier Fußspuren nebeneinander gehen. Später, dort wo das Tal am dunkelsten ist, sind es über eine längere Strecke nur noch zwei. Da schreit er zu Gott: "Sieh nur die Fußspuren! Wo warst Du als ich Dich am meisten brauchte? Dort sehe ich nur zwei Fußspuren." Da antwortete ihm Gott: "Mein Kind, hast Du es nicht gespürt? Genau dort habe ich Dich getragen!"

Im tiefen Glauben und in ewiger Liebe zu Dir

Deine Eltern

Kondolenz

Verlust

08.01.2020 um 03:13 Uhr von Rébecca Baumann

Lieber Moritz

Sie werden diese Zeilen nicht mehr lesen. Vielleicht Ihre Familie. Wir waren und sind immer wieder im Hotel ihrer Eltern. So haben wir sie kennen gelernt. Das letzte Mal haben wir zusammen gelacht. Sie haben mir von ihren Plänen erzählt. Und ich habe ihnen gesagt, wie toll Sie Ihre Arbeit machen und was es für eine Freude ist, von Ihnen begrüsst zu werden. Dass Sie das Zeug zum Hotelier hätten und Ihre Art mit den Gästen einzigartig ist. Sie waren immer sehr herzlich und zuvorkommend, hatten immer ein Lachen im Gesicht. Zu meinem Mann habe ich gesagt: So ein toller junger Mann. Der macht das ganz hervorragend.

Und ich wusste nicht, dass wir Sie zum letzten Mal sehen und erleben. Es tut mir unendlich leid, dass Ihr Licht nur so kurz scheinen konnte. Es tut mir unendlich leid, dass Sie nicht mehr Zeit bekommen haben. Und es tut mir unendlich leid für Ihre Liebsten. Ihr Tod ist ein entsetzlicher Verlust. Lange nicht fassbar, weil so unwirklich. In Ihrem Alter stirbt man nicht. In Ihrem Alter wird getanzt, gelebt und geliebt. Und sicher nicht gestorben. Ich hoffe, dass Sie intensiv gelebt und jeden Tag genossen haben. In den Herzen und Gedanken Ihrer Liebsten werden Sie weiterleben. 

Wir werden das nächste Mal mit schwerem Herzen zu Ihren Eltern ins Hotel fahren. Sie werden fehlen und wir werden traurig sein. Und mit Dankbarkeit werden wir an Sie denken. An die Lebensfreude, die sie verströmt haben. An das Glück das wir hatten, Sie kennen lernen zu dürfen. Vielen Dank, lieber Moritz, für die liebenswürdigen Begegnungen mit Ihnen. 

Rébecca und Matthias